Der postbiologische Entwicklungsvorgang (kurz: Die postbiologische Entwicklung) des Homo sapiens sapiens (des Jetztmenschen)

Die postbiologische Entwicklung des Homo sapien sapiens (des Jetztmenschen) ist die kurze Bezeichnung meiner Beschreibung und mathematischen Formulierung des Vorganges, der mit dem "Auftreten" des Homo sapien s. auf der Erde begonnen hat.

Sie finden dieses Naturgesetz unter www.west-dietmar.de/41810.html näher beschrieben und formuliert.


Der Homo sapiens sapiens ist der Menschentyp, zu dem auch wir, die heute (jetzt) lebenden Menschen (Jetztmenschen), gehören. Es wird bei diesem Menschentyp auch nur vom Homo sapiens oder vom modernen Menschen gesprochen. Man geht heute davon aus, dass er sich von Afrika aus ausbreitete und in Europa vor etwa 40.000 Jahren den Neandertaler verdrängte oder sich teils mit diesem vermischte.

Man kann von einem "Auftreten" des Homo sapiens s. auf der Erde (vor etwa 200.000 Jahren in Afrika, wie man heute wissen will) sprechen, weil sich dieser Menschentyp von seinen Vorgängern ziemlich stark unterscheidet. Das heißt auch, in der organischen Entwicklung des Homo sapiens s. ist kein "fließender" Übergang von seinen Vorgängern festzustellen. Insofern kann man auch von einem Sprung (wie er bei einer Mutation stattfindet) in der biologischen (organischen) Entwicklung, die wir Evolution nennen, sprechen.

Dieser Sprung (die sprunghafte Änderung) lässt, eben weil kein "fließender Übergang" festzustellen ist, einen Spielraum*) für Spekulationen zu, deren eine die Schöpfung des Menschen durch Gott ist.

Dieser Menschentyp (der Homo sapiens s., der Jetztmensch, der moderne Mensch) hat sich seit seinem Erscheinen auf der Erde organisch selbst bis heute (bis jetzt - deswegen Jetztmensch) nicht oder nicht wesentlich geändert. Aber er hat seit seinem Erscheinen (Auftreten) auf der Erde durch sein Handeln in seine Umwelt eingewirkt und diese und sein Verhalten verändert. Dabei hat er sich, wie gesagt, organisch nicht geändert, d.h. auch, dass seine biologische Entwicklung abgeschlossen war und er an diese anschließend eben durch sein Handeln und sein Eingreifen in die ursprüngliche Natur einen Vorgang hervorgerufen hat, der nach (post) seiner biologischen Entwicklung begann, weshalb ich diesen Vorgang als postbiologischen Entwicklungsvorgang des Homo sapiens s. (kurz: Die postbiologische Entwicklung des Homo sapiens s.) bezeichnet habe.

Die postbiologische Entwicklung des Homo sapiens s. ist also der Vorgang, der nach der biologischen (nach der organischen) Entwicklung des Homo sapiens begann und jetzt noch andauert.

Dieser postbiologische Entwicklungsvorgang findet nicht ungesetzlich statt, denn es sind bestimmte Größen gegeben, die in diesem Vorgang wirken und ihn und seinen Verlauf bestimmen. Es liegt also eine Naturgesetzlichkeit - ein Naturgesetz - vor. Wie eingangs erwähnt, finden Sie dieses Naturgesetz unter www.west-dietmar.de/41810.html näher beschrieben und formuliert.

 

Hier zunächst nur einiges Zusammenfassende über das Naturgesetz der postbiologischen Entwicklung des Menschen vom Typ Homo sapiens s.:

 

1.

Der postbiologische (nachbiologische) Entwicklungsvorgang findet nach der biologischen (organischen) Evolution des Menschen vom Typ Homo sapiens s. statt. Er beginnt mit dem "Auftreten" des Homo sapiens s. (dem Jetztmenschen) vor etwa 120.000 (oder mehr) Jahren auf der Erde und dem annähernden Stillstand seiner biologischen Entwicklung.

2.

In der postbiologischen Entwicklung ändert der Mensch vom Typ Homo sapiens s. sich organisch wenig und nicht entscheidend.

3.

Das Erworbene wird nicht vererbt!

Was der Mensch in seiner postbiologischen Entwicklung erwirbt, wird nicht vererbt.

Sie können sich das so vorstellen: Würde zu irgendeinem Zeitpunkt oder heute alles das vorher durch die Menschen in der postbiologischen Entwicklung Errungene und Geschaffene aus den Köpfen entfernt und in der Umwelt so radikal vernichtet werden (das heißt, zurückgestellt werden), dass keine Spuren mehr davon übrig wären, so würde der Homo sapiens wieder von vorne anfangen müssen, dort wo er vor etwa 120.000 Jahren oder früher war!

4.

Die Erfahrung in dem postbiologischen Entwicklungsvorgang des Menschen

In dem postbiologischen Entwicklungsvorgang des Menschen (kurz: postbiologische Entwicklung des Menschen) wird die Erfahrung**) an die Nachkommen weiter gegeben. Dabei wird das bereits Erworbene (mehr oder weniger unter Anleitung und Aufsicht, durch Zwang, Nachahmung, Lehren, usw.) vermittelt. Das heisst auch, dass sich ein Mensch ab der Geburt zunächst auf den Stand seiner engeren Umwelt (Umgebung), deren Erfahrung und Gewohnheiten entwickelt. Gleichzeitig und hiermit werden auch Eigenschaften herausgebildet, die wir der Psychologie zuordnen und wie sie in den psychologischen Typen von Menschen und psychologischen Funktionen nach Carl Gustav Jung zum Ausdruck und zur Wirkung gelangen. Aus einer anderen Sicht der Einteilung kann man auch vom Phänotypus*) sprechen.

Die Erfahrung ist eine komplexe Größe bezüglich dessen was vor- oder nachteilhaft ist und bezüglich ihrer Qualität des Bewussten und des Unbewussten.


Zweitens, gleichzeitig und parallel zu der Entwicklung einzelner Menschen, erfolgt in der postbiologischen Entwicklung eine weitere, die über das bereits Erworbene hinaus geht und die von wenigen Individuen ausgeht (siehe Gauß'sche Normalverteilung von Eigenschaften). Sie ist eine Entwicklung ins Neue, ins noch nicht Erlebte und nie Dagewesene.


Die grundsätzlichste Erfahrung*) liegt in der biologischen Entwicklung (Evolution) selbst. Was nach Darwin durch Auslese "übrig bleibt" ist eine Erfahrung, die das auch unbewusste Leben in seinem organischen Aufbau "aufbewahrt". Die erste Erfahrung von Lebewesen kommt somit in ihrem organischen Aufbau und dessen Funktionsweise (siehe Anatomie und Physiologie) zum Ausdruck und zur Wirkung, und wird mit den Genen weiter gegeben. Sie bestimmt den sogenannten Genotyp**).


Sehen hierzu auch: Das Grundgesetz (Prinzip) allen Lebens. --> Sie finden dieses Naturgesetz unter www.west-dietmar.de/41745.html näher beschrieben.

5.

In der postbiologischen Entwicklung ändert der Mensch sich organisch nicht oder nicht entscheidend, aber er ändert sein Verhalten (er tut nach und nach anderes), mit dem er vermehrt in die ursprüngliche Umwelt eingreift und diese verändert.

6.

Der postbiologische Entwicklungsvorgang ist ein einmaliger Vorgang und er ist irreversibel, also unumkehrbar.

7.

Der postbiologische Entwicklungsvorgang wird durch Größen bestimmt, die in diesem Vorgang wirken. Diese Größen bewirken und erklären das Verhalten des Menschen, wie wir es aus der Geschichte der Menschheit kennen. Sie erklären die Gräueltaten, die Verirrungen, die Irrtümer des Menschen, so wie seine nützlichen und deshalb lobenswerten Taten und Errungenschaften.

Eröffnet: 01.09.2013

Ergänzt: 01.08.2018

 

  • Im Moment bereite ich den weiteren Inhalt für dieses Kapitel vor. Um Sie auf gewohntem Niveau informieren zu können, werde ich noch ein wenig Zeit benötigen. Bitte schauen Sie daher bei einem späteren Besuch noch einmal auf dieser Seite vorbei. Vielen Dank für Ihr Interesse!

          Ihr Dietmar West
























*) Gottes Schöpfung
















































**) Die Erfahrung ist eine "komplexe Größe" und kommt im Verhalten (im Zusammenwirken mit anderen Größen) zum Ausdruck und zur Wirkung.




*) Phänotyp









*) Die grundsätzlichste Erfahrung






**) Genotyp



 

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